Aspartam aus Ihrem Körper ausleiten

Aspartam ausleiten

Bewusst lebende Menschen wissen, dass Zucker weder gesundheitsförderlich ist, noch dabei hilft, eine schlanke Linie zu behalten. Eine ganze Reihe von Süßstoffen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke soll dann den schädlichen Zucker ersetzen. Aber diese Ersatzstoffe sind auch für sich genommen nicht gesundheitsförderlich: Viele Menschen klagen über unangenehme Nebenwirkungen, wie beispielsweise Müdigkeit oder Gewichtszunahmen.

Gerade der künstliche Süßstoff Aspartam steht massiv in der Kritik, gesundheitliche Probleme zu verursachen. Aspartam ausleiten zu wollen erscheint daher als verständlicher Wunsch. Dieser Beitrag zeigt, wo Aspartam überall zum Einsatz kommt, beleuchtet die Herkunft dieser Substanz und beschäftigt sich schließlich mit der Frage, ob man Aspartam ausleiten kann.

Warum Aspartam ausleiten?

Umweltgifte befinden sich heute überall und der Körper ist ihnen täglich aufs Neue ausgesetzt. Kommt eine weitere Belastung, beispielsweise in Form von Aspartam dazu, entstehen Probleme. Denn nun muss sich der Körper nicht nur gegen die Umweltgifte wehren, sondern auch das Aspartam verstoffwechseln. Hier leidet unter anderem das Immunsystem, das dadurch weniger Kapazitäten zur Bekämpfung von Krankheitserregern frei hat. Hinzu kommt bei vielen Konsumenten eine auffällig starke Müdigkeit. Dies verwundet kaum, schließlich ist der Körper gleich mehrfach eingebunden, um sich gegen Umweltgifte und Aspartam zu wehren. Das kostet reichlich Energie, die dann im Alltag merklich fehlt. Als Folge dieser Überforderung des Körpers können auch Hautprobleme auftreten. Hier versucht der Körper, die Giftstoffe über die Haut auszuleiten. Dies zeigt sich dann in Form unschöner Entzündungen oder Akne. Es kann jedoch auch zu verstärkter Faltenbildung oder dunklen Augenringen kommen. Weitere Nebenwirkungen, die Aspartam ausleiten notwendig machen, zählen unter anderem Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, Depression und auch Symptome, die der Multiplen Sklerose ähnlich sind. Der Schluss liegt daher nahe, Aspartam ausleiten zu müssen, um die Nebenwirkungen und daraus entstehenden Gesundheitsprobleme in den Griff zu bekommen.

Darum ist Aspartam so schädlich

Die Schädlichkeit von Aspartam für den menschlichen Körper geht überwiegend auf die beiden in dieser Substanz enthaltenen Aminosäuren zurück. Dabei handelt es sich um die Asparaginsäure und das Phenylalanin. Beim Verdauungsprozess werden diese beiden Aminosäuren aus dem Aspartam herausgelöst und im Körper aufgenommen. Das Phenylalanin, das die Hälfte des Amonisäurengehalts von Aspartam darstellt, senkt im Körper den Serotoninspiegel. Dies begünstigt das Entstehen emotionaler Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen. Ebenfalls im Aspartam enthalten ist die Asparaginsäure. Sie stellt 40 Prozent des Aspartams dar. Diese Aminosäure kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden, die das Gehirn eigentlich vor Krankheitserregern und Giften schützt. Zudem kann Asparaginsäure Neuronen beschädigen, was sich mit zunehmendem Schweregrad in Krankheiten, wie Multipler Sklerose oder Amyotropher Lateralsklerose ausdrückt.

Aber auch Gedächtnisverlust und Hormonprobleme lassen sich auf Asparaginsäure zurückführen. Der in geringstem Anteil in Aspartam enthaltene Bestandteil ist das Methanol. Es stellt zwar lediglich 10 Prozent im Aspartam dar, ist dafür aber umso gefährlicher. Methanol schädigt vor allem den Sehnerv, kann aber auch Hirnzellen beeinträchtigen. Im weiteren Verdauungsprozess wird das Methanol zu Formaldehyd und Ameisensäure abgebaut. Gerade von Formaldehyd ist erwiesen, dass es sich um ein tödlich gefährliches Nervengift handelt, das krebserregend wirkt. Ein Zuviel an Methanol bemerkt man in der Regel schnell: Taubheit, Ohrensausen und Gedächtnislücken gehören zu den Symptomen einer Methanolvergiftung, ebenso wie Übelkeit, Müdigkeit und Verhaltensstörungen. Aspartam zählt durch seine Verstoffwechselung zu den Substanzen mit Synergistisch toxischer Wirkung. Die intakte Verbindung ist harmlos, die Giftigkeit entsteht erst durch die Stoffwechselpunkte beim Abbauprozess.

Diese Symptome ruft Aspartam hervor

Bei der Einnahme ist das Aspartam noch unschädlich. Seine gefährliche Wirkung entfalten vielmehr die Abbauprodukte im Stoffwechselprozess. Da es sich dabei gleich um drei verschiedene, bereits für sich genommen schädliche Substanzen handelt, können die Nebenwirkungen beträchtlich ausfallen und Aspartam ausleiten zum Thema machen. Der folgende Überblick zeigt einige der am häufigsten auftretenden Symptome:

– Kopfschmerzen
– Schwindel, unscharfes Sehen
– Depressionen
– Muskelschmerzen
– Muskelkrämpfe
– Taubheitsempfindung in Armen und Beinen
– Sprachstörungen

Da gerade bei Methanol die als unbedenklich geltende Tagesdosis lediglich bei 7,8 mg liegt, ist sie schnell überschritten. Ein Liter eines Light-Getränks reicht bereits aus, um diese Tagesdosis zu überschreiten.

Verzicht und Meiden von Aspartam als Lösung

Aspartam ausleiten ist leichter, als man glaubt. Wird der künstliche Süßstoff ersatzlos aus dem Speiseplan gestrichen, ist der erste Schritt zur Besserung bereits getan. Der Körper setzt sich dann selbst in Bewegung und kann von selbst das Aspartam ausleiten. Damit man die Substanz konsequent meiden kann und Aspartam ausleiten nicht notwendig wird, muss man sich informieren, in welchen Produkten es enthalten ist. Cola light, zuckerfreier Kaugummi, aber auch als einer von vielen weiteren Süßstoffen in Fertigprodukten wird Aspartam eingesetzt. Da Aspartam häufig in Fertig- und Halbfertigprodukten zugesetzt wird, sollten die Inhaltsstoffe und Zutaten stets sorgfältig gelesen werden. Denn nur wenn eine konsequent aspartamfreie Ernährung befolgt wird, kann der Körper das Aspartam ausleiten lassen.

Aspartam ausleiten als neues Geschäftsmodell entdeckt

Viele Angebote lassen glauben, dass Aspartam ausleiten nur mit zusätzlichen Mitteln möglich ist. Da Aspartam aber im Gegensatz zu anderen Substanzen im Körper nicht gespeichert wird, reicht es aus, den Aspartamkonsum zu unterbinden. Der Körper kann ohne weitere Hilfe Aspartam ausleiten. Dennoch kursieren zahlreiche vermeintlichen Kuren, die Aspartam ausleiten können. Sehr häufig wird Zeolith, ein Vulkanmineral, nachgesagt, Aspartam ausleiten zu können. Aber auch traditionelle Kohletabletten sollen beim Aspartam ausleiten unterstützend wirken.

Die Wirksamkeit solcher Wunderkuren, die Aspartam ausleiten und ganz nebenbei für zahlreiche weitere positive Effekte auf die Gesundheit verantwortlich sind, ist jedoch stark umstritten. Denn hinter solchen traditionell angewandten Kuren steht meist kein im Rahmen von Studien überprüftes Wissen. Wer Aspartam ausleiten möchte und dies mit den ausleitenden Verfahren der Naturheilkunde tun möchte, sollte sich in jedem Fall in die Hände eines erfahrenen Arztes begeben. Nicht selten haben ausleitende Verfahren eine starke Wirkung, die gerade für geschwächte Menschen gefährlich werden kann. Aspartam ausleiten mit HIlfsmitteln oder Kuren ist jedoch überhaupt nicht notwendig. Nach einigen Tagen ist das Aspartam komplett aus dem Körper verschwunden. Spezielle Kuren, die Aspartam ausleiten sollen, sind also nichts weiter als ein Geschäftsmodell.